Der Innenausbau hat super Spass gemacht. Alle Griffe und Kniffe sassen und wir kamen rasch voran. Das Schöne war, endlich zu sehen ob unsere geplante Raumaufteilung funktioniert und wie der Innenausbau ungefähr aussehen wird.

Nachdem die Wände (1/4 inch Plywood) eingebaut waren, konnten wir mit dem Wandschrank und dem Bereich um den Kühlschrank weitermachen. Da in einem Sprinter keine 90 Grad Winkel existieren, mussten wir alles von der Mitte aus messen. Das Gestell um den Kühlschrank berechneten wir gemäss der Neigung der Aussenwand. Zum Glück hat alles auf Anhieb funktioniert und so kamen wir zügig voran.

Auf der anderen Seite des Van’s bauten wir die Küche ein. Auch hier mussten wir von der Mitte aus messen. Da wir einiges in der Küche verbauen wollten, mussten wir alles passgenau vorrechnen. Unter dem Brünneli wollten wir die Wasserpumpe, der Akkumulatortank, zwei Frischwassertanks a je 25 Liter und einen Schmutzwassertank einsetzen. Recht davon dann zwei Schubladen für Besteck und Teller und darunter ein Fach für die Gasflasche. Der Kochherd setzten wir nicht fix ein, sodass die Fläche neben dem Brünneli frei bleibt und so auch für anderes als nur um zu kochen gebraucht werden kann. Zudem können wir so bei schönem Wetter die Gasflasche und den Herd auch draussen aufbauen.